Ok, ein bisschen Verspätung ist man ja im Flugverkehr mittlerweile gewohnt. Aber ca. 53 Stunden? Das kratzt dann doch an der Toleranzgrenze so mancher Fluggäste. Schließlich hat man seinen Urlaub ja entsprechend geplant und der Chef zuhause rechnet auch mit der Arbeitskraft.
Der Grund für die Verspätung: Angeblich Vogelschlag laut Fluggesellschaft. Alles klar. Shit happens. Gegen gewisse Umstände kann auch eine gut organisierte Airline nichts machen.
Aber die Handhabung solcher Ereignisse lässt uns als Fachleute immer wieder den Kopf schütteln. Auf Jahrzehnte in dieser Branche rückblickend, erinnern wir uns nicht an einen einzigen Fall, in dem die zahlenden Passagiere adäquat versorgt wurden. Oder zumindest informiert. Es scheint, als seien die Fluggesellschaften bei jedem vergleichbaren Ereignis überfordert. Wenn schon nicht mal die Informationspolitik klappt, wie bitte schön, soll dann ein Flugplan klappen?
Stern hat einen aufklärenden Kommentar für Sie.